Der Wetterbericht hat wieder Schauer und Regen vorhergesagt und so ziehen wir bei strahlendem Sonnenschein los Richtung Küste.
In den Bergen fängt es tatsächlich an zu regnen. Wir haben seit einiger Zeit das ungute Gefühl verfolgt zu werden. Wir fahren mal lieber rechts ran. Die Verfolger - schwarze Limousine - fahren auch ran. Die Türen fliegen auf und drei grauenvoll fröhliche Gestalten springen heraus.
Wir fahren weiter und es regnet wieder. Richtiges Aprilwetter. Doch nachdem wir alle fein Gassi waren macht uns das nix aus.
Als wir ankommen verzieht sich der letzte Regen fluchtartig.
Es ist kalt aber sonnig! Wir sind froh die Reise gewagt zu haben. So gutes Wetter hatten wir hier selten.
Damit cruised sie nun cool am Strand entlang. Das Cabrio hat genug PS um auch noch die Müde Tante Tini und Onkel Marcel hinterher zu ziehen.
Während Zoey mit 200 Sachen über den Strand saust versucht Familie Pietzsch dran zu bleiben. Marcel und Frank sind die Schnellsten und versuchen Zoey wieder einzufangen.
Es hat geklappt, südlich von Kolumbien haben wir sie wieder ein. Marcel hält Zoey's Cabrio fest, Frank hält Marcel fest.
Marcel hat sich ein Kanu geschnitzt und berechnet wann die Flut kommt. Dieses Kanu wird die Welt verändern. Man kann die Hände in den Hosentaschen lassen und braucht mit nur einem Bein paddeln. Man braucht kein GPS, denn man fährt immer im Kreis.
Unterdessen vertreibt sich Opa Volker die Zeit am Catwalk und beobachtet langbeinige Frauen in überknielangen Stiefeln und Minirock. Hier das Model "Rotkäppchen".
Dort bestellen wir fragwürdige Mahlzeiten. Am längsten muss Marcel auf sein frischgezapftes Zahnwurzelbier warten. Die Kellnerin kann auch höchstens noch zwei weitere Ausschenken, so wie es in ihrem Mund aussieht.
Vollgefressen und die Kehle voller Zahnwurzelbier treten wir den Heimweg an. Auch Tag Nummer Zwei nach Oma und Opas Ankunft im wilden Westen war gelungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen